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TSG: ASV Horb 3:2 (25:15, 20:25, 17:25, 25:23, 15:13)

TSG: TSV Burladingen 3:1 (17:25, 25:14, 25:12, 25:22)

Am 19.01.2019 fand um 14:00 Uhr das erste Spiel in diesem Jahr für die Damen der TSG Bodelshausen in unserer Krebsbachhalle statt.

Das erste Spiel gegen den ASV Horb wird wohl kein Anwesender so schnell vergessen.
Mit 25:15 Punkten gewannen wir den ersten Satz, die Mannschaft mit dem Trainerduo Burghardt/ Rudzinski lieferte souverän ab. Bereits in der Mitte des zweiten Satzes wendete sich jedoch das Blatt und Horb startete eine erfolgreiche Aufholjagd die uns mit 20:25 Punkten apathisch dastehen ließ. Den Vorsprung baute Horb im dritten Satz mit 17:25 Punkten noch deutlicher aus. Es galt nun im vierten Satz alles zu geben, um dem ASV keine drei Punkte zu schenken. Die Halle bebte, die Zuschauer waren heiß und wechselten zu jedem Satz mit dem Team die Seiten. Es war ein Kopf an Kopf Rennen. Unser aller Geduldsfaden wurde währenddessen so trainiert, dass er am nächsten Tag Muskelkater hatte und mittlerweile die Stabilität eines Stahlseiles hat. Besonders dem alten Hasen Natali und dem jungen Hüpfer Verena, die in den Ecken alles Mögliche und Unmögliche herauskratzten und im Angriff Druck machten, ist der Ausgang des Satzes mit 25:23 Punkten zu verdanken. Im Tie-Break lagen wir bereits mit 1:6 Punkten zurück, doch wir holten auf und gewannen knapp mit 15:13 Punkten filmreif in fünf Sätzen und in insgesamt 128 Minuten purer Emotion. Die Fans verwandelt die Halle in einen wahren Hexenkessel und verhalfen dem Team zu einem unglaublichen Sieg. Nach so einem Spiel ist es eigentlich unmöglich sich noch für ein weiteres Spiel zu motivieren, jedoch bestehen Heimspieltage immer aus zwei Spielen.

Das zweite Spiel um 17:15 gegen den TSV Burladingen war ein Kampf à la David gegen Goliath. Allerdings waren wir letzterer, da wir die Gegner unterschätzten und eher durch zufällige Arm und Beinkoordination als durch Köpfchen punkteten. Das folgerichtige Resultat im ersten Satz: 17: 25 für Burladingen.
Angetrieben von der Motivation, dass die Anzahl der Sätze nicht zweistellig werden sollte entschieden wir Satz zwei und drei dann doch deutlich mit 25:14 und 25:12 für uns. Auch das Glück beflügelte insbesondere Ledona, die Bälle spielte, die mit der Begründung „zu unrealistisch“ aus jedem Drehbuch gestrichen werden würden. Dieses Spiel war sicherlich keines unserer Besten, dennoch werden ja bekanntlich unter Druck Diamanten geschaffen, und so fiel besonders gegen Ende des Spieles der Allrounder Hanni positiv auf. Den krönenden Abschluss des Spieltages bildeten Verenas Cojones, die ihr sieben Stieraufschläge gelingen ließen, was den Satz 25:22 nach 17:22 Rückstand beendete.

Sicherlich gibt es noch viel Luft nach Oben, doch bis zum nächsten Spiel am 03. Februar 2019 um 11.00 Uhr in Tübingen ist noch genügend Zeit um sich zu verbessern. Daran werden wir im Training arbeiten.

Gespielt haben: Natali Ermandraut, Anja und Stefanie Haas, Verena Luik, Lorena Müll, Ledona Ndreca, Kathrin Pfeiffer, Nina Pfister, Sandra Rudzinski, Carolin Rouff, Ruth Wäscher

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