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Abteilung Indiaca:

Deutsche Meisterschaften 2016 in Emmendingen

Am 04.06. traten unsere Indiaca-Herren zum Kräftemessen auf Bundesebene in Emmendingen im schönen Breisgau an.

Für diese deutschen Meisterschaften hatten sie sich als württembergischer Meister qualifiziert und durften somit den Landesturnverband Schwaben vertreten. Da nur sieben Mannschaften dieses Jahr teilnehmen konnten, wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Jeweils 2 Sätze bis 25 Punkten. Ein Spiel konnte also auch 1:1 nach Sätzen ausgehen.

Indiaca WM

Für die TSG waren im Einsatz:

Hinten von links nach rechts: Richard Letsch, Matthias Bichler, Joggel Luik, Dietmar Bäuerle, Ingo Pausch

Vorne von links nach rechts: Peter Mehlhose, Gerd Klopfer und Nachwuchsspieler und Edelfan Jonas Bäuerle

Nach dem Einmarsch der Mannschaften und dem obligatorischen Absingen der Nationalhyme, begannen die Spiele. Zuerst ging es für die TSGler gegen den bayerischen Meister vom FS Amperland München. Unsere Jungs kamen gut ins Turnier und konnten nach der anfänglichen Nervosität beide Sätze für sich entscheiden. 25:18 und 25:17. Ein sehr guter Start! Weiter ging es gegen den CVJM Rußheim, einem Verteter aus Baden. Beide Mannschaften kennen sich schon sehr lange und so sind beiden die Stärken und Schwächen des Anderen bekannt. Wie immer war Rußheim ein unbequemer Gegner und das Spiel sehr ausgeglichen. Nach deutlicher Führung für Bodelshausen im ersten Satz, schlichen sich einfache Fehler ein und Rußheim kam Punkt für Punkt weiter heran und konnte leider den Satz mit 28:26 für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnte sich kein Team absetzen, aber dieses Mal hatten die TSGler den längeren Atem und gewannen diesen mit 25:23. Drei gewonnene Sätze nach zwei Spielen konnten sich sehen lassen. Einen großen Anteil daran hatte unser Neuzugang Matthias Bichler vom CVJM Stuttgart. Mit dem Nationalmannschaftskollegen von Dietmar und Peter ist man nun in der Breite besser besetzt und hat mehr Alternativen im Angriffsspiel.

Nach dem gelungenen Turnierauftakt warteten nun aber zwei ganz dicke Brocken auf die Bodelshäusener. Gegen die Turnierfavoriten aus Kamen (Westfalen) und Malterdingen (Baden) war trotz erheblicher Gegenwehr kein Kraut gewachsen. Somit gingen beide Spiele mit je 2:0 Sätzen an die Gegner. Jetzt hieß es: „Mund abwischen und weiter kämpfen!“. Gegen Hausdülmen (Westfalen) hatte man ziemlich leichtes Spiel und gewann beide Sätze. Somit stand man vor dem letzten Match bei 5:5 Satzpunkten und hatte durch die Ausgeglichenheit der Teams sogar noch die Chance auf den 3. Platz. Mit einem Zweisatz-Sieg gegen unseren Angstgegner vom SC Reckenfeld (ebenfalls Westfalen) wäre der Sprung aufs Treppchen in sicheren Tüchern. Die Mannschaft war sehr motiviert und versuchte nach einem sehr langen Turniertag noch mal alle Kräfte zu bündeln, um dieses Ziel zu erreichen. Reckenfeld ist eine sehr unbequeme Mannschaft, welche nur ganz wenig Eigenfehler produziert und immer schwer auszurechnen ist. Der erste Satz war sehr ausgeglichen, aber leider war es zum Ende so, wie die letzten Jahre auch. Reckenfeld konnte sich das entscheidende Stück absetzen und gewann den ersten Satz mit 25:21. Somit war der Traum vom „Stockerl“ geplatzt. Der Frust saß tief und im zweiten Satz ging bei unseren Jungs zu Beginn nicht mehr viel zusammen. Beim Stand von 10:17 sollte aber nochmals eine Wende zugunsten der TSGler eingeleitet werden. Mit einer wahren Energieleistung und fehlerfreiem Spiel, konnte der Satz tatsächlich noch mit 26:24 zum Jubel aller gewonnen werden. Somit durfte man am Ende des Tages über einen hervorragenden 4. Platz bei den Deutschen Meisterschaften sehr zufrieden sein und die Heimfahrt durch die wunderschönen Berge und Täler des Schwarzwaldes in Angriff nehmen.

 

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